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Immobilienkauf in Deutschland

Beim Immobilienkauf in Deutschland müssen gewisse Feinheiten beachtet werden. U.a. muss mit zusätzlicher finanzieller Belastung gerechnet werden, auf die man sich vorzubereiten hat. In diesem Artikel wollen wir der Reihe nach anschauen, woran die Schwierigkeit beim Kauf und bei einer Grundbucheintragung einer Immobilie liegt sowie waraus die anderen Nebenkosten bestehen, wobei man auch die Möglichkeit eines Betrugs nicht ausschließen sollte – weil es bei diesem Geschäft um beträchtliche Geldsummen geht.

Immobilienkauf in Deutschland: Unterschiede für Käufer-Herkunft?

ImmobilienkaufJuristisch gesehen gibt es beim Immobilienkauf in Deutschland keinen Unterschied zwischen Ausländern und deutschen Staatsangehörigen. Jeder hat das gleiche Recht, sei es ein deutscher Bürger oder ein Bürger aus einem anderen Land. Die wichtigsten Momente sind: notwendige Dokumente, gute finanzielle Lage und Bereitschaft, Wohneigentum zu erwerben, falls Sie nicht unbedingt eine Wohnung möbliert mieten möchten.

In der Anfangsphase werden Verhandlungen geführt. In erster Linie muss ein Unternehmen Beratung zum Vertragsgegenstand durchführen, aber auch Unterstützung bei der Vorbereitung und Einreichung benötigter Dokumente anbieten. Außerdem muss eine Immobilienfirma dem potentiellen Käufer das Objekt für die Besichtigung und eigenständige Bewertung zur Verfügung stellen.

Vertragsunterzeichnung zwischen dem Kunden und dem Verkäufer muss unter Einhaltung aller gesetzlich festgelegten Regeln in einem Notarbüro in Anwesenheit eines Notars und eines Maklers (falls vorhanden) erfolgen. Beim Bedarf muss das Unternehmen einen Dolmetscher zur Vermeidung sprachlicher Missverständnisse der beiden Parteien beauftragen.

Um Betrugsfällen vorzubeugen, muss sichergestellt werden, dass der Makler im Besitz einer gültigen Lizenz ist, die ihn zur Vermittlung von Immobiliengeschäften berechtigt.

Möchten Sie wohnen in Stuttgart im eigenen Apartment? Dann müssen Sie sich auf bestimmte Kosten gefasst machen. Zusätzlich zur Summe, die im Immobilienkaufvertrag genannt wird, müssen Sie mit folgenden Zusatzausgaben rechnen:

  • Die Grunderwerbsteuer beim Kauf einer Immobilie. Diese Summe wird anhand Objektlage berechnet und kann zwischen 5 und 6% betragen.
  • Steuersumme mit einem Satz von 0,5-1% für die Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt, deren Höhe vom Wert des Vertragsgegenstandes abhängt
  • Notargebühr, die in jedem Einzelfall individuell berechnet wird, wobei der Satz üblicherweise ca. 1,5% beträgt
  • Maklergebühren
  • Fahrtkosten, die mit der Anzahl der Fahrten zum Objekt zusammenhängen. Diese werden je nach Fall individuell berechnet.