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Laut Angaben der polizeilichen Kriminalstatistik für 2013, die von der deutschen Zeitung „Die Welt“ veröffentlicht wurde, sind in Deutschland etwa 6 Millionen Kriminalfälle registriert worden. Nach Anzahl der Kriminaldelikte pro 100 Tausend Einwohner belegt Frankfurt-am-Main die führende Position. Diese Stadt wurde für die gefährlichste Stadt Deutschlands mit einem Wert von 16.292 Strafverbrechen pro 100 Tausend Einwohner erklärt. Der Löwenanteil der Verbrechen ereignet sich im „Rot-Licht-Viertel“ und der Gegend um den Flughafen herum.

Die zweitgefährlichste Stadt Deutschlands ist Köln. Danach folgen Berlin, Düsseldorf und Hannover.

München wird als die sicherste deutsche Stadt genannt. Die Kriminalitätsrate hier ist zweimal niedriger als in den meisten deutschen Städten – 7 400 Rechtsverstöße pro 100 Tausend Einwohner.

Was die deutschen Bundesländer betrifft, sind in Bayern nur 5 073 Kriminalfälle pro 100 Tausend Einwohner registriert worden, das um fast 40% weniger als in Nordrhein-Westfallen ist. Baden-Württemberg belegt den Platz 2 der sichersten deutschen Bundesländer. Kriminalstatistik, die vom Minister des Bundesinnenministeriums Herrn Thomas de Maiziére zur Verfügung gestellt wurde, besagt, dass die Diebstahlrate den Höchstwert für die letzten 15 Jahre erreicht hat. Es wurden 150 000 Diebstähle festgestellt, was um 3,7% mehr als im Jahr 2012 ist. Laut Aussage des Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei Herrn Oliver Malchoff muss die wachsende Kriminalität durch die Vergrößerung der Anzahl von Polizeibeamten bekämpft werden. „Wir haben viel zu wenig Menschen und Zeit, um sich mit jedem Diebstahl ausführlich zu beschäftigen“, – sagt er. Nach statistischen Angaben ist die Anzahl der Straftaten im Bereich Kinderpornografie um 28% gestiegen. Es sind 4 144 Fälle solcher Art registriert worden. Insgesamt sank das Kriminalitätsniveau bundesweit um 0,6%, während die Zahl der Verdächtigen Ausländer um 7% gestiegen ist.

Anzahl der Verbrechen in deutschen Städten (pro 100 Tausend Einwohner)